Wenn Tabus töten

Allein in Bayern sterben jährlich über 250 Menschen am Drogenkonsum. Die Stadt München ist indirekt mitverantwortlich dafür. Wegen fehlender Konsumräume und der extremen Strafverfolgung müssen sich Süchtige mit ihrem Konsum verstecken. Dabei besteht die Gefahr, dass im Fall einer Überdosis keine Hilfeleistung möglich ist.

Dementsprechend ist die Zulassung von Konsumräumen essenziell, um Menschenleben zu retten. In diesen Einrichtungen können Schwerabhängige unter Aufsicht von geschultem Personal sicher und hygienisch Drogen konsumieren. Wir müssen weiter aufklären, um die Notwendigkeit von Konsumräumen in Bayern zu vermitteln.